Tobias Kuske – Pfarrer – Schwerpunkt Konfirmand:innen- und Jugendarbeit
MEIN PLATZ: Mein Platz ist da, wo ich mich „angesehen“ fühle. Das sind Begegnungen zwischen Menschen, manchmal auch ohne Worte, ein Film, ein Buch, ein Gottesdienst, die Bibel.
Mir selbst und anderen einen Platz zu schaffen, wo solche Begegnungen möglich sind, ist meine große Motivation in der Arbeit mit Jugendlichen.
„Du bist ein Gott, der mich anschaut. Du bist die Liebe, die Würde gibt.“, so heißt es in einem Lied, das wir oft in der Konfizeit singen und das für mich unendlich viel von dem ausdrückt, worum es mir im Leben und in der Kirche geht.
Gott sieht uns an und achtet auf uns. Achtung! – das ist ja nicht nur ein Ausruf wie „Pass auf, dass dir nichts passiert.“ Achtung beschreibt auch die Aufmerksamkeit für mich selbst und für andere.
Gott bringt uns diese Achtung entgegen, ich möchte Platz schaffen, dass das erlebbar und erfahrbar wird – untereinander und in der Beziehung zu Gott.
Tobias Kuske – Pfarrer – Schwerpunkt Konfirmand:innen- und Jugendarbeit | M 0171-6910523 | t.kuske@ekpn.de
Tabea Möhlis – Jugendmitarbeiterin
MEIN PLATZ: Mein Platz ist da, wo ich emotional werde. Zum Beispiel in der Menge auf einem Konzert. Mir wird dann klar, dass hier gerade 50 oder auch mal 10.000 Menschen um mich herum sind, die etwas mit mir teilen: Liebe zur Musik. Dann fühle ich mich genau richtig, da wo ich bin.
Sich selbst erfahren und kennenlernen, den eigenen Glauben und den Blick auf die Welt erforschen – das möchte ich Jugendlichen ermöglichen. Ich suche kreative Wege, um junge Menschen neugierig auf die Themen der Konfizeit zu machen. Wir experimentieren mit Videos, Fotos, Kunstimpulsen, elektronischen Klängen und lassen uns sogar durch Musik segnen (siehe DJ-Segen). Als Musikpädagogin in Sozialer Arbeit bin ich davon überzeugt, dass Spiritualität auf ganz unterschiedliche Weise erfahrbar wird. Z.B. durch Sound und Musik, ohne viele Worte.
Musikpädagogin in Sozialer Arbeit | Jugendmitarbeiterin | M 0151 165 55 471 | t.moehlis@ekpn.de